Kapital 1.589-604

18. Kapitel: Der Zeitlohn.

Der Zeitlohn bezahlt zwar nur die Unterhaltskosten der Arbeitskraft, wird aber nicht nach diesen Unterhaltskosten berechnet, sondern nach Zeitdauer und Intensität der Anwendung der Arbeitskraft.
Der wirkliche Zeitlohn kann also steigen oder fallen, wenn der nominelle Lohn gleich bleibt, aber sich die Arbeitsdauer oder die Arbeitsintensität ändern.
100 Euro für 9 Stunden Arbeit sind weniger Lohn als 100 Euro für 8 Stunden Arbeit. 100 Euro für 7 Stunden Arbeit sind mehr Lohn als 100 Euro für 8 Stunden Arbeit.
Dass die Arbeiter sich trotzdem bei Arbeitszeitverkürzungen gegen nominelle Lohnsenkungen wehren, beweist, dass alle Illusionen über das Lohnsystem immer wieder durch die Tatsache beiseite geschoben werden, dass der Lohn nicht einfach nur „Bezahlung für eine Dienstleistung“, sondern gleichzeitig die Existenzgrundlage für die Arbeiter ist.

19. Stücklohn.

Der Stücklohn ist nichts als die verwandelte Form des Zeitlohns. Der Zeitlohn wird entsprechend der Arbeitsdauer gezahlt, der Stücklohn entsprechend der Arbeitsleistung.
Der Berechnung des Stücklohns liegt ebenfalls eine durchschnittliche Arbeitsdauer und Arbeitsintensität zu Grunde.
Der Stücklohn oder Prämienlohn gibt dem einzelnen Arbeiter und seinen Fähigkeiten größeren Spielraum. Er erscheint daher als gerechter. Gleichzeitig senkt er die Aufsichtskosten für den Kapitalisten und schürt die Konkurrenz unter den Arbeitern..
Der Stücklohn ist „die der kapitalistischen Produktionsweise entsprechendste Form des Arbeitslohns“.

20. Kapitel: Nationale Verschiedenheit der Arbeitslöhne.

Dieselben Gesetze, die in Kapitel 15 über den Größenwechsel von Preis der Arbeitskraft und Mehrwert erläutert wurden, machen auch die Verschiedenheiten der nominellen und realen Lohnhöhen in verschiedenen Ländern aus.

Je nach Produktivität und Intensität fällt oder steigt der Geldlohn bzw. die Konsummenge des Arbeiters. Rückständigere Nationen zahlen eventuell absolut niedrige aber trotzdem relativ höhere Löhne im Vergleich zum Wertprodukt als entwickelte kapitalistische Länder.

Anders ausgedrückt: Bei niedriger Produktivität in einem Land der Dritten Welt kann das Lohnniveau deutlich niedriger liegen als in kapitalistischen Metropolen, trotzdem ist die Ausbeutungsrate und damit die Mehrwertproduktion pro Arbeiter geringer dort.

Durch den Kapitalexport versuchen die Kapitalisten ja möglichst moderne und  produktive Technologien im Ausland anzuwenden und dennoch die dort üblichen niedrigen Löhne zu zahlen. Nur dann ist die Mehrwertproduktion dort höher.

VII. Abschnitt

Der Akkumulationsprozess des Kapitals

„Die Verwandlung einer Geldsumme in Produktionsmittel und Arbeitskraft ist die erste Bewegung, die das Wertquantum durchmacht, das als Kapital fungieren soll. ... Die zweite Phase der Bewegung, der Produktionsprozess, ist abgeschlossen, sobald die Produktionsmittel verwandelt sind in Ware, deren Wert den Wert ihrer Bestandteile übertrifft, also das ursprünglich vorgeschossene Kapital plus einen Mehrwert enthält.
Diese Waren müssen alsdann wiederum in die Sphäre der Zirkulation geworfen werden. Es gilt sie zu verkaufen, ihren Wert in Geld zu realisieren, dies Geld aufs neue in Kapital zu verwandeln, und so stets von neuem. Dieser ...  Kreislauf bildet die Zirkulation des Kapitals.“ K. Marx, Kapital I.: 589.

„Im folgenden wird vorausgesetzt, dass das Kapital seinen Zirkulationsprozess in normaler Weise durchläuft. Die nähere Analyse dieses Prozesses gehört ins Zweite Buch.“ K. Marx, Kapital I.: 589. (Dort wird sich zeigen, dass dieser Zirkulationsprozess des Kapitals voller Tücken und Fallen steckt. wb)

„Der Kapitalist, der den Mehrwert produziert, d. h. unbezahlte Arbeit unmittelbar aus den Arbeitern auspumpt und in Waren fixiert, ist zwar der erste Aneigner, aber keineswegs der letzte Eigentümer dieses Mehrwerts. Er hat ihn hinterher zu teilen mit Kapitalisten, die andre Funktionen im großen und ganzen der gesellschaftlichen Produktion vollziehen, mit dem Grundeigentümer usw.
Der Mehrwert spaltet sich daher in verschiedne Teile. Seine Bruchstücke fallen verschiednen Kategorien von Personen zu und erhalten verschiedene, gegeneinander selbständige Formen, wie Profit, Zins, Handelsgewinn, Grundrente usw. Diese verwandelten Formen des Mehrwerts können erst im Dritten Buch behandelt werden.“ K. Marx, Kapital I.: 589.

(Durch diese Spaltungen des Mehrwerts wird einerseits die Produktion dieses Mehrwerts, also die Ausbeutung, immer stärker verborgen, andererseits bekommen Konflikte zwischen einzeln Kapitalgruppen den Anschein von „Ausbeutung“ - zum Beispiel als Ausbeutung des „schaffenden“ Unternehmers durch das „raffende“ Finanzkapital. Oder modern ausgedrückt: die Unterdrückung des „produktiven stock holder value“ durch den „unproduktiven share holder value“. wb)

„Wir unterstellen hier also einerseits, dass der Kapitalist, der die Ware produziert, sie zu ihrem Wert verkauft... Andrerseits gilt uns der kapitalistische Produzent als Eigentümer des ganzen Mehrwerts... Wir betrachten also zunächst die Akkumulation abstrakt, d.h. als bloßes Moment des unmittelbaren Produktionsprozesses. “ K. Marx, Kapital I.: 590.

21. Kapitel

Einfache Reproduktion

„Welches immer die gesellschaftliche Form des Produktionsprozesses, er muss kontinuierlich sein oder periodisch stets von neuem dieselben Stadien durchlaufen. So wenig eine Gesellschaft aufhören kann zu konsumieren, so wenig kann sie aufhören zu produzieren. In einem stetigen Zusammenhang und dem beständigen Fluss seiner Erneuerung betrachtet, ist jeder gesellschaftlicher Produktionsprozess daher zugleich Reproduktionsprozess (=Wiederherstellung des Ausgangszustandes).“ K. Marx, Kapital I.: 591.

Reproduktion der Produktionsmittel

„Die Bedingungen der Produktion sind zugleich die Bedingungen der Reproduktion. Keine Gesellschaft kann fortwährend produzieren, d.h. reproduzieren, ohne fortwährend einen Teil ihrer Produkte in Produktionsmittel oder Elemente der Neuproduktion rückzuverwandeln. Unter sonst gleichbleibenden Umständen kann sie ihren Reichtum nur auf derselben Stufenleiter reproduzieren oder erhalten, indem sie die, während des Jahres z.B. verbrauchten Produktionsmittel, d.h. Arbeitsmittel, Rohmateriale und Hilfsstoffe, in natura durch ein gleiches Quantum neuer Exemplare ersetzt, welches von der jährlichen Produktenmasse abgeschieden und von neuem dem Produktionsprozess einverleibt wird. Ein bestimmtes Quantum des jährlichen Produkts gehört also der Produktion.“ K. Marx, Kapital I.: 591.

Reproduktion der Arbeiter und der Kapitalisten

„Hat die Produktion kapitalistische Form, so die Reproduktion.“ K. Marx, Kapital I.: 591.
„Der Produktionsprozess wird eingeleitet mit dem Kauf der Arbeitskraft für eine bestimmte Zeit... Gezahlt wird der Arbeiter aber erst, nachdem seine Arbeitskraft gewirkt und sowohl ihren eignen Wert als den Mehrwert in Waren realisiert hat ... Es ist ein Teil des vom Arbeiter selbst beständig reproduzierten Produkts, das ihm in der Form des Arbeitslohns beständig zurückfließt. Der Kapitalist zahlt ihm den Warenwert allerdings in Geld. Dies Geld ist aber nur die verwandelte Form des Arbeitsprodukts. Während der Arbeiter einen Teil des Produktionsmittels in Produkt verwandelt, rückverwandelt sich ein Teil seines früheren Produkts in Geld. Es ist seine Arbeit von voriger Woche oder vom letzten halben Jahre, womit seine Arbeit von heute oder vom nächsten halben Jahr gezahlt wird.“ K. Marx, Kapital I.: 592-593.
„Die Illusion, welche die Geldform erzeugt, verschwindet sofort, sobald statt des einzelnen Kapitalisten und des einzelnen Arbeiters Kapitalistenklasse und Arbeiterklasse betrachtet werden. Die Kapitalistenklasse gibt der Arbeiterklasse beständig in Geldform Anweisungen auf einen Teil des von der letzteren produzierten und von der ersteren angeeigneten Produkts.
Diese Anweisungen gibt der Arbeiter der Kapitalistenklasse ebenso beständig zurück und entzieht ihr damit den ihm selbst zufallenden Teil.
Die Warenform des Produkts und die Geldform der Ware verkleiden die Transaktion.
Das variable Kapital ist also nur eine besondre historische Erscheinungsform des Fonds von Lebensmitteln oder des Arbeitsfonds, den der Arbeiter zu seiner Selbsterhaltung und Reproduktion bedarf und den er in allen Systemen der gesellschaftlichen Produktion stets selbst produzieren und reproduzieren muss.“ K. Marx, Kapital I.: 593.

„Einerseits verwandelt der Produktionsprozess fortwährend den stofflichen Reichtum in Kapital, in Verwertungs- und Genussmittel für den Kapitalisten. Andrerseits kommt der Arbeiter beständig aus dem Prozess heraus, wie er in ihn eintrat - persönliche Quelle des Reichtums, aber entblößt von allen Mitteln, diesen Reichtum für sich zu verwirklichen. ...
Der Arbeiter selbst produziert daher beständig den objektiven Reichtum als Kapital, ihm fremde, ihn beherrschende und ausbeutende Macht, und der Kapitalist produziert ebenso beständig die Arbeitskraft als subjektive, von ihren eignen Vergegenständlichungs- und Verwirklichungsmitteln getrennte, abstrakte, in der bloßen Leiblichkeit des Arbeiters existierende Reichtumsquelle, kurz den Arbeiter als Lohnarbeiter. Diese beständige Reproduktion oder Verewigung des Arbeiters ist die unerlässliche Voraussetzung der kapitalistischen Produktion.“ K. Marx, Kapital I.: 595-596.

„Die Konsumtion des Arbeiters ist doppelter Art. In der Produktion selbst konsumiert er durch seine Arbeit Produktionsmittel und verwandelt sie in Produkte von höherem Wert als dem des vorgeschossnen Kapitals. Dies ist seine produktive Konsumtion. Sie ist gleichzeitig Konsumtion seiner Arbeitskraft durch den Kapitalisten, der sie gekauft hat.
Andrerseits verwendet der Arbeiter das für den Kauf der Arbeitskraft gezahlte Geld in Lebensmittel: dies ist seine individuelle Konsumtion. Die produktive und die individuelle Konsumtion des Arbeiters sind also total verschieden. In der ersten handelt er als bewegende Kraft des Kapitals und gehört dem Kapitalisten; in der zweiten gehört er sich selbst und verrichtet Lebensfunktionen außerhalb des Produktionsprozesses. Das Resultat der einen ist das Leben des Kapitalisten, das der andern ist das Leben des Arbeiters selbst.
Bei der Betrachtung des ‚Arbeitstags‘ usw. zeigte sich ..., dass der Arbeiter oft gezwungen ist, seine individuelle Konsumtion zu einem bloßen Zusatz des Produktionsprozesses zu machen. In diesem Fall setzt er sich Lebensmittel zu, um seine Arbeitskraft im Gang zu halten, wie der Dampfmaschine Kohle und Wasser, dem Rad Öl zugesetzt wird. Seine Konsumtionsmittel sind dann bloße Konsumtionsmittel eines Produktionsmittels, seine individuelle Konsumtion direkt produktive Konsumtion.“ K. Marx, Kapital I.: 596-597.

„Die Reproduktion der Arbeiterklasse schließt zugleich die Überlieferung und Häufung des Geschicks von einer Generation zur anderen ein.“ K. Marx, Kapital I.: 596-597.

„Wenn der Kapitalist einen Teil seines Kapitals in Arbeitskraft umsetzt, verwertet er damit sein Gesamtkapital. Er schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Er profitiert nicht nur von dem, was er vom Arbeiter empfängt, sondern auch von dem, was er ihm gibt.
Das im Austausch gegen Arbeitskraft veräußerte Kapital wird in Lebensmittel verwandelt, deren Konsumtion dazu dient, Muskel, Nerven, Knochen, Hirn vorhandner Arbeiter zu reproduzieren und neue Arbeiter zu zeugen. Innerhalb der Grenzen des absolut Notwendigen ist daher die individuelle Konsumtion der Arbeiterklasse Rückverwandlung der vom Kapital gegen Arbeitskraft veräußerten Lebensmittel in vom Kapital neu ausbeutbare Arbeitskraft. Sie ist Produktion und Reproduktion des dem Kapitalisten unentbehrlichsten Produktionsmittels, des Arbeiters selbst.
Die individuelle Konsumtion des Arbeiters bleibt also ein Moment der Produktion und Reproduktion des Kapitals, ob sie innerhalb oder außerhalb der Werkstatt, Fabrik usw., innerhalb oder außerhalb des Arbeitsprozesses vorgeht, ganz wie die Reinigung der Maschine ein Moment der Produktion und Reproduktion des Kapitals bleibt, ob sie während des Arbeitsprozesses oder bestimmter Pausen desselben geschieht.
Es tut nichts zur Sache, dass der Arbeiter seine individuelle Konsumtion sich selbst und nicht dem Kapitalisten zu lieb vollzieht. So bleibt der Konsum des Lastviehs nicht minder ein notwendiges Moment des Produktionsprozesses, weil das Vieh selbst genießt, was es frisst.“ K. Marx, Kapital I.: 597
„Daher betrachtet auch der Kapitalist und sein Ideologe, der politische Ökonom, nur den Teil der individuellen Konsumtion des Arbeiters als produktiv, der zur Verewigung der Arbeiterklasse nötig ist, also in der Tat verzehrt werden muss, damit das Kapital die Arbeitskraft verzehre; was der Arbeiter außerdem zu seinem Vergnügen verzehren mag, ist unproduktive Konsumtion.“ K. Marx, Kapital I.: 598.

„Würde die Akkumulation des Kapitals eine Erhöhung des Arbeitslohns und daher Vermehrung der Konsumtionsmittel des Arbeiters verursachen ohne Konsum von mehr Arbeitskraft durch das Kapital, so wäre das zuschüssige Kapital unproduktiv konsumiert.
In der Tat: die individuelle Konsumtion des Arbeiters ist für ihn selbst unproduktiv, denn sie reproduziert nur das bedürftige Individuum; sie ist produktiv für den Kapitalisten und den Staat, denn sie ist Produktion der den fremden Reichtum produzierenden Kraft.“ K. Marx, Kapital I.: 598.

„Von gesellschaftlichem Standpunkt ist also die Arbeiterklasse, auch außerhalb des unmittelbaren Produktionsprozesses, ebenso sehr Zubehör des Kapitals als das tote Arbeitsinstrument...
Der römische Sklave war durch Ketten, der Lohnarbeiter ist durch unsichtbare Fäden an seinen Eigentümer gebunden. Der Schein seiner Unabhängigkeit wird durch den beständigen Wechsel der individuellen Lohnherrn und den rechtlichen Schein des Kontrakts aufrechterhalten.
Früher machte das Kapital, wo es ihm nötig erschien, sein Eigentumsrecht auf den freien Arbeiter durch Zwangsgesetz geltend. So war z. B. die Emigration der Maschinenarbeiter in England bis 1815 bei schwerer Strafe verboten.“ K. Marx, Kapital I.: 599.

(In der DDR und den anderen Ländern des Sowjetsystems wurde durch Ausreiseverbote und den Bau der Mauer demonstriert, dass die Arbeiter auch im Sowjetsystem nicht sich selber, sondern den Planungsbürokraten gehörten. wb)

„Der kapitalistische Produktionsprozess reproduziert also durch seinen eignen Vorgang die Scheidung zwischen Arbeitskraft und Arbeitsbedingungen. Er reproduziert und verewigt damit die Ausbeutungsbedingungen des Arbeiters. Er zwingt beständig den Arbeiter zum Verkauf seiner Arbeitskraft, um zu leben, und befähigt beständig den Kapitalisten zu ihrem Kauf, um sich zu bereichern. Es ist nicht mehr der Zufall, welcher Kapitalist und Arbeiter als Käufer und Verkäufer einander auf dem Warenmarkt gegenüberstellt. Es ist die Zwickmühle des Prozesses selbst, die den einen stets als Verkäufer seiner Arbeitskraft auf den Warenmarkt zurückschleudert und sein eigenes Produkt stets in das Kaufmittel des anderen verwandelt.
In der Tat gehört der Arbeiter dem Kapital, bevor er sich dem Kapitalisten verkauft. Seine ökonomische Hörigkeit ist zugleich vermittelt und zugleich versteckt durch die periodische Erneuerung seines Selbstverkaufs, den Wechsel seiner individuellen Lohnherrn und die Oszillation im Marktpreis der Arbeit.“ K. Marx, Kapital I.: 603.

„Der kapitalistische Produktionsprozess, im Zusammenhang betrachtet oder als Reproduktionsprozess, produziert also nicht nur Ware, nicht nur Mehrwert, er produziert und reproduziert das Kapitalverhältnis selbst, auf der einen Seite den Kapitalisten, auf der andren den Lohnarbeiter.“ K. Marx, Kapital I.: 604.

Diese Kurzfassung aller drei Kapital-Bände online verzichtet auf die Vertiefung von Einzelfragen, bietet aber den vollständigen Gedankengang von Marx' Hauptwerk im Zusammenhang und in seinen eigenen Worten.
Auslassungen im laufenden Text sind durch drei Punkte  ...  kenntlich gemacht.
Hervorhebungen von Marx sind normal fett gedruckt.
Jeder einzelne Textabschnitt enthält die Seitenangabe der Marx-Engels-Werke, Bände 23 - 25.
Jedem neuen Abschnitt geht eine Zusammenfassung des vorherigen Abschnitts voran.
Wo es dem Verständnis dient, habe ich veraltete Fremdwörter, alte Maßeinheiten und teilweise auch Zahlenangaben  modernisiert. Alle diese und andere Textteile, die nicht wörtlich von Marx stammen, stehen in kursiver Schrift.
Rückfragen zum Text werde ich möglichst rasch beantworten. Kritik und Anregungen sind jederzeit willkommen.
Die bisher veröffentlichten Teile des Kapitals sind im Marx-Forum unter www.marx-forum.de nachzulesen.
Wal Buchenberg.