Proteste im Jahr 2010 (Prognose)

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Der „Economist“ schreibt dazu:
„Auch wenn die Welt im Vorjahr angesichts der tiefsten Wirtschaftskrise seit 1930 von sozialen Unruhen weitgehend verschont blieb, so kann sich doch herausstellen, dass das nur die Ruhe vor dem Sturm war.
Trotz einer leichten Erholung der Weltwirtschaft werden sich die wirtschaftlichen und sozialen Umstände im neuen Jahr für die meisten Menschen verschlechtern. Weltweit werden schätzungsweise 60 Millionen Menschen ihre Arbeit verlieren. Die Armut wird weltweit zunehmen, und vielleicht 200 Millionen Menschen zusätzlich fallen in absolute Armut mit weniger als 2 Dollar Einkommen am Tag.
Aber Armut allein treibt die Menschen nicht zu gewaltsamen Protesten, es sei denn, es kommen große soziale Ungleichheit, schlechte Regierungstätigkeit, Mangel an sozialer Unterstützung und das Schüren ethnischer Spannungen hinzu – alle diese Elemente sind es, die soziale Unruhen hervorbringen.“
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