Wenn in sogenannten „Rettungschirmen“ Milliardensummen bereitgestellt werden, um in Irland, Griechenland, Spanien oder Portugal Staatsbankrotte zu vermeiden (Streichung aller Staatsschulden), dann feiert das ein Teil der Medien als einen Akt notwendiger „Nächstenliebe“ und ein anderer geifert gegen die faulen Versager in diesen Ländern. Der Wirtschaftsjournalist Harald Schumann ist der Frage nachgegangen, wohin die Gelder eigentlich letztlich fließen und dabei ist eine sehenswerte Dokumentation herausgekommen, die es lohnt, sich anzuschauen. Die riesigen Summen fließen schnurstracks zurück zu den großen Kreditgebern/Anlegern (Banken, Versicherungen etc.) vor allem in Deutschland und Frankreich , damit sie keinen Verlust erleiden. Die noblen „Rettungsschirme“ sollen die retten, die sie aufspannen. Die Zeche zahlt die Masse der Menschen in den genannten Ländern. Sie stehen buchstäblich im Regen!
Ausgestrahlt wurde die Dokumentation auf Arte und kann via Internet hier noch einige Tage gesehen werden:
http://videos.arte.tv/de/video…nkenrettung--7340782.html
oder hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Du7moCxj-Do
Viele Grüße
Robert