Kurz nachdem die FAZ in einem Blog ausführlich die G20-Berichterstattung von linksunten-Indymedia zitiert hatte, sah sich der Innenminister veranlasst, diesen Zweig von Indymedia zu verbieten.
Das Verbot stützt sich nicht auf Aussagen der Plattform-Betreiber, sondern auf Texte der anonymen Benutzer. Das ist genau so, als wenn eine Straße gesperrt wird, weil auf dieser Straße einige Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln nicht beachtet hatten.
Indirekt wird den Betreibern vorgeworfen, dass sie für die Polizei keine Handlangerdienste geleistet haben.
Mal sehen, ob das vor Gericht Bestand hat.
Ansonsten: Das Internet ist ein weites Feld mit vielen Straßen und Wegen. Es schadet den Linken nicht, wenn sie aus ihrem Ghetto raus kommen und sich unter die Leute mischen.
Gruß Wal